Extreme Schmerzen nach Bandscheibenvorfall - OP
Fallbericht 15
Patient 62 Jahre, männlich
Eine unglaubliche Geschichte mit tragischem Hintergrund
Dieser Patient kam in unsere Praxis und erzählte uns folgenede Vorgeschichte:
Als Landwirt war er gewohnt, immer hart zu arbeiten und nicht gleich auf jedes kleine Problem zu achten.
So gab er den eines Tages auftretenden Nacken-Schulter-Schmerzen auch keine besondere Bedeutung und arbeitete einfach weiter.
Als die Schmerzen aber immer heftiger wurden und er in Brust und Armen schon
leichte Gefühlsstörungen spürte, ging er auf Drängen seiner Frau doch mal zum Arzt zur Untersuchung.
Dieser wies in sofort in die Klink ein mít Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Diese Verdachtsdiagnose betsätigte sich dann auch und er wurde kurzfristig am Halswirbel operiert. Zunächst sah alles danach aus, als wäre die OP gut gelungen und daß er zukünftig wieder schmerzfrei sein könne.
Aber leider kam es ganz anders und für ihn begann ein langer Leidensweg.
Bereits kurze Zeit nach der Entlassung begannen die Schmerzen wieder und steigerten sich bis ins schier unerträgliche. Die verordneten Schmerzmittel halfen zwar kurzfrist, ließen aber bald in ihrer Wirkung nach, sodaß er sich stets
in der Dosis weiter steigerte.
Nach einigen Monaten war er bei 12 starken Schmerztabletten täglich gelandet.
Er ging erneut in die Klinik, wo man ihm eröffnete, daß möglicherweise bei der OP etwas übersehen worden wäre, weshalb man unbedingt zu einer neuen OP
riet. Natürlich ging der Patient in seiner Not darauf ein. Er suchte ja Hilfe.
Aber, oh Schreck, ca. 1 Woche nach der Entlassung ging alles genau so weiter
wie vorher. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher.
Die großen Mengen Schmerztabletten wurden jetzt sein täglicher Begleiter.
Nach einigen Monaten unsäglichen Leidens ging er verzweifelt erneut in die Klinik, wo ihm der leitende Professor erneut eine Kontroll-Operation unter seiner eigenen Leitung vorschlug. Der Patient glaubte natürlich an die Möglichkeit eines noch nicht entdeckten "Fremdkörpers", der eben tatsächlich nur mit einer erneuten Operation gefunden und beseitigt werden könne.
Aber auch dieser 3. Versuch schlug gründlich fehl und es blieb alles beim Alten.
Jetzt wußte man in seiner Klinik keinen anderen Rat mehr, als diesen armen
Menschen in die Universitätsklinik in der nächsten Großstadt zu verweisen.
Auch diesen Schritt machte der Patient wieder mit und ließ sich doch tatsächlich ein 4. Mal an der gleichen Stelle operieren.
Hier muß man sich auch Mal die besonderes Risken einer Bandscheiben-OP im
Halswirbelbereich vor Augen führen.
Aber was tut man nicht alles in seiner Not und den unsäglichen Schmerzen.
Also wurde auch noch diese Operation erduldet in der Hoffnung, daß doch jetzt
hier an der Uni-Klinik bestimmt erfolgreicher operiert werden könne.
Sie können sich meine große Enttäuschung und Depression nicht vorstellen,
die mich einige Wochen danach befiel, als die gleichen Schmerzen wiederkamen.
Ich war einfach am Boden zerstört und sah keinerlei Hoffnung mehr für mich.
Ich hatte solche Schmerzen, daß ich den Kopf keine 5 Zentimeter drehen konnte. Meine Arme waren vor Schmerzen völlig unbrauchbar. Was sollte nur aus meiner Landwirtschaft werden?
So gingen jetzt noch ca. 18 Monate ins Land, bis ich von einer Bekannten den
Rat bekam, es doch mal mit alternativer Medizin zu versuchen.
Ich hielt zunächst gar nichts davon und legte diesen Gedanken auch wieder beiseite.
Aber - Gott sei Dank - ließ meine Frau dieser Gedanke nicht mehr los und sie
"bearbeitete" mich immer wieder damit.
Als wieder Mal so eine totale Verzweiflung über mich kam, sagte ich einer
Konsultation in der Naturheilpraxis von Prof. Dr. Mandel zu.
"Nun bin ich hier und Sie sind offenbar meine letzte Hoffnung auf Hilfe".
Ich wußte aus Erfahrung, daß gerade Operationen sehr oft ein sogenanntes neurologisches Störfeld erzeugen, bzw. hinterlassen, was dazu führen kann,
dass massive Reizstörungen im Operationsfeld und auch weit darüber hinaus auftreten können. Vielfach sind z.B. sog. Phantomschmerzen auch die Folge solcher "Narbenstörfelder" und be- oder verhindern eine normale Heilung.
Also habe ich natürlich zuerst die Narben inspiziert und relativ schnell die Überzeugung gewonnen, daß es sich hier höchstwahrscheinlich tatsächlich primär um eine Narben-Defektheilung handeln dürfte.
Die Neuraltherapie hatte in diesem Falle die allerbesten Chancen auf Erfolg,
weshalb diese in unserer Praxis im Rahmen einer Narbensanierung vorrangig eingesetzt wird. Manualtherapie nach Dr.Furter und vorsichtige Chirotherapie wurden begleitend angewandt.
Und der Erfolg gab uns recht. Der Patient konnte nach den ersten 4-5 erfolgten Wechselbehandlungen bereits eine 50%ige Schmerzlinderung melden.
Nach den nächsten 4-5 Behandlungen eine weitere deutliche Verbesserung und nach dem 3. Zyklus war er schmerzfrei.
Nachfolgende Stabilisierungsbehandlungen in lockereren Intervallen brachte schließlich dauerhafte Befreiung und sogar wieder eine gute Arbeitsfähigkeit.
Man kann sich unter solchen Umständen natürlich leicht vorstellen, daß das Vertrauen dieses Menschen in die bisherigen Maßnahmen erschüttert war und er seine wiedererlangte Schmerzfreiheit kaum fassen konnte.
Unsere Anmerkung
Für uns Neuraltherapeuten ist natürlich bedauerlich, daß diese Methode in der
klassischen klinischen Medizin kaum bekannt ist, geschweige denn praktiziert wird.
Dieser Fall steht nur für hunderte in unserer Praxis bekannten Fälle, welchen durch die Neuraltherapie in oft wunderbarer Weise geholfen werden konnte.
Sollten Sie oder andere Personen in einer Situation großer Hoffnungslosigkeit
stecken, dann sollten Sie vielleicht doch Mal an die Möglichkeit denken, daß es
außer den üblichen Verfahren auch noch z.B. die Neuraltherapie gibt.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben.
Ihr Praxis-Team
Prof. H. Mandel
und G. Mandel