B I O M E D - P R A X I S        PROF. EC  H. MANDEL
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Info über spezielle intraarterielle Infusions-Therapie

... die schon so manche drohende Amputation verhindern konnte !

>> Diese Behandlung kann wegen mangelndem Infusionsmaterial nicht mehr angeboten werden!

Diese aussergewöhnliche Infusionsart konnte ich erstmals in den USA miterleben.

Ich war von der Wirkung und den einmalig guten Therapieerfolgen begeistert und wollte natürlich diese Infusions-Therapie auch in unserer Praxis in Deutschland anwenden.

 

Ja, wenn es immer so einfach wäre. Zunächst einmal mußte ich feststellen, dass es bei uns die notwendige Grundsubstanz im medizinischen Handel oder Apotheke nicht gab.

Also musste ich vorerst versuchen, über meinen amerikanischen Kollegen an dieses Produkt zu kommen. Aber, die Transportzeiten, der Zoll, der dementsprechende Preis

etc. machten eine regelmäßige Beschaffung sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

 

Nach intensivem Suchen kam ich dann letztlich über den Tipp eines Pharmakologen doch noch an einen deutschen Hersteller, der aber ausschließlich für Kliniken diese Substanz produzierte. Erst nachdem der Hersteller sich von den Anwendungsabsichten

überzeugte und uns als ambulante Tagesklinik deklarieren konnte, war er auch bereit, uns zu beliefern.

Jetzt konnten wir das so dringend benötigte liophylisierte ATP direkt und zu moderaten

Preisen beziehen und mit den entsprechenden Zusatzmitteln anwenden.

 

Die Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten. Sehr schnell sprach sich unsere spezielle Infusionstherapie in Betroffenkreisen herum; und die Presse wurde auch schon sehr bald auf dieses Verfahren aufmerksam. Der erste Pressebricht - welcher übrigens zu unserem Erstaunen bis nach Australien und Neuseeland bei Deutschsprachigen gelesen wurde - bewirkte eine wahre Flut von Patienten mit der pAVK - periphere arterielle Verschluss Krankheit, mit Ulcus cruris - offene Beine, mit anderen schweren Durchblutungsstörungen der Beine etc.  Viele dieser Patienten kamen quasi als Notfälle oder letzte Chance, da oft bereits eine Amputation geplant war, aber erst in 4, 6 oder 8 Wochen ein OP-Termin möglich war.

Also nutzten diese Menschen kurzentschlossen die Gelegenheit für eine konventionelle

ambulante Infusionstherapie, um ihre letzte Chance auf Verhinderung einer Amputation

wahrzunehmen.

Und tatsächlich, es gelang uns in nahezu allen Fällen - obwohl manchmal schon alle Zehen oder auch der ganze Fuß dunkelblau bis schwarz waren - eine Amputation überflüssig zu machen. Alle Fälle wurden klinisch als so gut gebessert bestätigt, daß keine Operation mehr indiziert war. Die Patienten waren natürlich überglücklich.

 

Es gab aber auch einzelne Fälle, wo es einfach zu spät für eine Wiederherstellung war, dort konnten wir aber trotzdem noch so viel Verbesserung erreichen, dass der oft extreme Schmerzmittelkonsum deutlich verringert werden konnte und der geplagte Mensch wenigstens wieder bessere Schlafqualität hatte.

 

Beine mit offenen Geschwüren - manchmal bis auf den Knochen - konnten mit dieser

Methode und der entsprechenden Ulcus-Therapie wieder auf natürliche Weise zum

Abheilen gebracht werden, was den vorbehandelnden Hausärzten und/oder Kliniken

mit den klassischen schulmedizinischen Verfahren nicht oder nur mangelhaft gelang.

 

Ich erinnere mich noch sehr gut an den ehemaligen Fußballer aus der Mannschaft von Fritz Walter, der so schwere Aderverschlüsse in beiden Beinen hatte, dass er unmengen von Schmerzmittel schluckte und dennoch Tag und Nacht Schmerzen hatte.

Als er zu uns kam, waren seine Beine extrem dünn aber hart wie Holz. Es konnte kein Puls mehr gefühlt werden. Jede Infusion musste deshalb unter Ultraschall-Kontrolle gesetzt werden. Er meinte immer wieder: "Wieso muss das mir passieren, obwohl ich doch ein Leben lang Sport gemacht habe und so viel gelaufen bin"? Ich konnte ihm darauf nur antworten: "Nicht obwohl Sie gelaufen sind, sondern weil Sie so viel gelaufen sind"!

 

Ein anderer Fall, bei dem ein ehemaliger Motorradpolizist der Autobahnpolizei mit dem noch verbliebenen Bein zu uns kam, waren ähnliche Verhältnisse vorhanden. Dünne aber harte (hölzerne) Beine mit extremen starken Schmerzen bei multipler pAVK mit ausgeprägtem Sauerstoffmangel und totaler Gewebsübersäuerung.

Außerdem hatte er noch massive Phantomschmerzen in dem Amputationsstumpf.  

 

Man kann sich doch gut vorstellen, wie eine Zentnerlast von diesem Mann abgefallen ist, als er sich - natürlich nach außerordentlich großem inneren Ringen - mit der Prozedur einer Neuraltherapie an den OP-Narben einverstanden erklärte und auch tatsächlich sofort nach der ersten Infiltration von den Phantomschmerzen befreit war.

Mit den ATP-Infusionen konnten wir auch in den Beinen deutliche Verbesserung erreichen.

Trotz aller Extremzustände kann man auch hier von gutem Gesamterfolg sprechen.

 

Wir haben natürlich in diesen Jahren viele Fälle unterschiedlichster Art und Stärke zur

Behandlung bekommen, auch von Allgemeinärzten und Kliniken zugewiesen, da diese entweder die Methode nicht erst erlernen wollten oder nicht entsprechend ausgerüstet waren.

 

Deshalb sind wir unseres Wissens leider immer noch die einzige ambulante Praxis, die diese spezielle Art der intraarteriellen Infusionstherapie durchführt.

 

Wir sind allerdings auch froh darüber, dass wir den Patientenansturm der ersten und zweiten Presseveröffentlichung geschafft und persönlich gut überstanden haben, sodaß wir heute quasi nur noch "normale Verhältnisse" zu bewältigen haben.

 

Für den hilfesuchenden Patienten heißt das, daß er nicht mehr 5 - 6 Monate Wartezeit hat, sondern jetzt mit einem Termin innerhalb von 2 - 4 Wochen rechnen kann.

 

Da es aber immer noch sehr viele Patienten mit diesem schrecklichen Schicksal gibt, sehen wir es als unsere moralische Pflicht, wenigstens über unsere Homepage diese Information weiter zu geben, damit betroffene Personen wissen dürfen, dass es auch für sie noch eine andere Hilfe als der üblichen Symptomenbekämpfung oder der Amputation gibt.

 

Für persönliche Fragen zur Sache stehen wir Ihnen gerne zur verfügung.

 

Ihr Praxis-Team

 

Prof. Ec  H. Mandel

mit Ass. G. Mandel