Manual -Therapie nach Dr. Furter
Ein einmaliges und außergewöhnliches Diagnose- und Therapieverfahren !
Wir möchten Sie mit einer Therapie bekanntmachen, die Ihnen in ihrer Art mit hoher
Wahrscheinlichkeit noch nicht bekannt sein dürfte, aber Wert ist kennen zu lernen.
Es ist schon etwas schwierig, dieses besondere Therapieverfahren mit einfachen Worten verständlich zu beschreiben. Ich will dennoch versuchen, über die Entstehungsgeschichte einen Einblick über deren Wirkweise zu vermitteln.
Vor über 30 Jahren war es einem jungen schweizer Arzt nicht mehr genug, dass Patienten mit Gelenkschmerzen ausschließlich nach klinischen Kriterien untersucht werden und der Arzt eine standardisierte Therapie „verordnete“.
Er wollte gerne mehr über die eigentliche Ursachen von Muskel-, Bänder- und Gelenkschmerzen wissen und effektivere Therapien finden.
Also fing er zunächst an, die Patienten mehr zu Wort kommen zu lassen und lies sich von Ihnen ganz intuitiv die Schmerzstellen anzeigen. Und siehe da, es wurden ihm fast immer Stellen gezeigt, die um das Gelenk herum oder sogar fernab davon lagen.
Sein Verdacht, dass Arthrose eben nicht initial am Gelenk selbst entsteht,
– wie es die klinischen Medizin gerne postuliert – sondern vielmehr durch vorher schon längere Zeit bestehende Muskel- und/oder Bänderverhärtung.
Diese üben jetzt natürlich einen permanent erhöhten Zug auf die entsprechenden Gelenke aus, welche dann durch verstärkte Reibung trocken laufen und naturgemäß degenerieren oder bei Wirbelgelenken auf Bandscheiben und Nerven Auswirkungen haben und oft die bekannten Schmerzen auslösen.
Ein Laborversuch an Hasen, denen er an implantierten Stiften in Ober- und Unterschenkel Zugfedern befestigte, bewirkten bereits nach vier Wochen eine röntgenologisch nachweisbare Arthrose. Nach Abnehmen der Federn und weiteren vier Wochen Zeit, war diese Arthrose wieder weg.
Das war der Beweis für seinen Verdacht auf die Entstehung einer Arthrose.
Wenn also der aktive Bewegungsapparat die eigentliche Ursache ist, müssten demzufolge wohl auch in erster Linie diese pathologischen Systeme behandelt werden und nicht nur symptomatisch die leidenden Gelenke.
Jetzt galt es also, diese tastbaren Veränderungen auf den betroffenen Hautzonen genau abzugrenzen und so zu behandeln, dass die Dauerverhärtung und damit verbundene Verkürzung der Muskel und Bänder sich wieder auflösen können.
Die Frage war hier aber, wie man solche Zustände effektiv behandelt ?
Dr. Furter fand heraus, dass alle Organe oder Systeme - anscheinend durch die nervliche Vernetzung - ihren aktuellen Zustand immer an die Oberfläche in die zugehörige Hautzone reflektieren und dort strukturelle Veränderungen und abgegrenzte tastbare Schmerzzonen bilden.
Der logische Leitgedanke Gedanke war nun folgender: Was sich zentrifugal (also von innen nach außen) „melden“ kann, muss demzufolge auch therapeutische Reize zentripedal (von außen nach innen) direkt an das kranke Organ leiten und dort so gezielt wirken können, als würde man am Organ bzw. System direkt arbeiten.
Das ist wohl auch der Grund für die prompte Wirkung dieser Therapie.
Nach vielen Versuchen mit allen bekannten alten und neueren Verfahren kam Dr. Furter letztlich auf die „Cutiviscerale Manualtherapie“ !
In den Folgejahren fand Dr. Furter auch noch heraus, dass neben den vielfältigen Erkrankungen des Bewegungsapparates auch eine große Reihe organischer und systemischer Erkrankungen, wie z.B. Schmerzen generell, Migräne, Asthma, Magen-Darm-, chron. Nieren-Blasen-, gynäkologische und Prostataerkrankungen und viele andere Krankheitszustände nach dem gleichen Prinzip diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden konnte.
Heute ist die Liste der behandlungsfähigen Krankheiten wahrhaftig sehr lang, denn es gibt nur ganz wenige Indikation die man mit dieser Manualtherapie nicht behandeln kann.
Ich hatte vor vielen Jahren das Vorrecht, Herrn Dr. Furter kennen zu lernen und besuchte mein erstes Studien-Seminar für dieses spezielle Verfahren in Zürich. Es folgten noch viele weitere Fortbildungs-Seminare in Zürich, Stuttgart und Frankfurt.
Insgesamt praktizieren wir dieses Verfahren in unserer Praxis seit über 35 Jahren und sind manchmal immer noch über dessen Wirkung erstaunt, aber auf jeden Fall sehr begeistert. Natürlich haben wir in dieser Zeit auch weitere behandlungsfähige Erkrankungen entdeckt und erfolgreich behandelt.
Wir können mittlerweile überzeugt sagen, dass bei uns mit dieser Methode nahezu alle Schmerzzustände behandelt werden und Patienten eine gute Chancen auf Besserung - vielfach sogar bis totaler Auflösung - haben.
Natürlich hängt der Therapieverlauf auch etwas von der Gesamtverfassung, dem Schweregrad und der Entwicklungszeit der Erkrankung etc. ab.
Für persönliche Fragen zur Sache stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr Praxis-Team
Prof. Ec H. Mandel
mit Ass.G. Mandel